21
Nov
Zwei Drittel der Deutschen haben bereits Abschied von der klassischen Weihnachtspost genommen. Sie verschicken ihre Grüße zu Festtagen lieber auf digitalem Wege – beispielsweise per Mail oder Messenger. Es gibt hierfür einige gute Gründe – nicht zuletzt der Umweltschutz, weil keine Bäume zu zahllosen Grußkarten verarbeitet werden müssen. Sicher hast Du selbst schon digitale Weihnachtsgrüße bekommen – und vermutlich hast Du sie oft als stillos empfunden. Die Entscheidung, Deine Grußkarten zu Weihnachten nicht auf klassischem Weg zu versenden, befreit Dich nicht davon, es richtig zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Grußkarten zu Weihnachten: Ein kleiner Knigge
Grußkarten zu Weihnachten haben folgende Aufgaben:
- Persönliche Wertschätzung ausdrücken.
- Den Empfänger erfreuen, weil Du an ihn gedacht hast.
- Im professionellen Bereich: Dank an Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter, etc. für die Zusammenarbeit, Treue, etc.
Auf klassischem Wege ließen sich diese Aufgaben von selbst erfüllen:
Die Grußkarten zu Weihnachten wurden handschriftlich verfasst und waren so persönlich. Zudem konnte stets eine individuelle Nachricht verfasst werden. Das digitale Zeitalter bietet diesbezüglich eine kritische Verführung: Mittels “Kopieren und Einfügen” können sehr leicht Rundnachrichten in einem Bruchteil der Zeit erstellt und verschickt werden. Diese sind allerdings sehr einfach als Massennachrichten erkennbar. Das Spezielle von Weihnachtsbotschaften geht verloren – dies muss es aber nicht.
Privater Bereich: Videos, AR-Postkarten oder VR-Fotoalben
Im privaten Bereich gibt es einige Möglichkeiten, wie digitale Grußkarten zu Weihnachten verschickt werden können, die dem obigen Knigge gerecht werden. Der einfachste Weg ist ein kurzes Video – beispielsweise auf dem Weihnachtsmarkt oder vor dem Tannenbaum. Mittels Smartphone oder Tablet lässt sich ein solcher Clip leicht aufnehmen und verteilen. In den eigenen vier Wänden kannst Du zusätzlich Weihnachtsmusik spielen und den Clip auf diese Weise angemessen untermalen.
Wenn Du es technologisch anspruchsvoller halten möchtest, sind AR-Weihnachtskarten eine tolle Möglichkeit – übrigens auch für den Massenversand an Kunden. Du erstellst ein Motiv, das Dir gefällt. Mit einer Augmented Reality (AR – Erweiterte Realität) App fotografierst Du die Karte ab und veredelst Sie dann mit der Software beispielsweise mit einem tanzenden Weihnachtsmann. Mit solchen Apps lassen sich leicht zahlreiche Motive umsetzen. Zudem kannst Du die Karte handschriftlich verfassen und so den Personen eine Freude machen, die lieber nach wie vor klassische Weihnachtsgrüße erhalten, da sie handgeschriebene Botschaften mehr schätzen.
Möchtest Du Personen eine große Freude machen, die eine VR-Brille besitzen, bastele ein Fotoalbum, das sich in der virtuellen Realität (VR) abrufen lässt. Es gibt einschlägige Software hierfür, die aus den Bildern eine 360 Grad-Aufnahmen machen.
Professioneller Bereich: E-Postkarten als Grußkarten zu Weihnachten
Im professionellen Bereich liegt es in der Natur der Sache, dass Du nicht jedem Partner oder Kunden individuell gestaltete Grußkarten zu Weihnachten schicken kannst. Es sind einfach zu viele Empfänger. Nur die wichtigsten Personen sollten hier nach wie vor einen persönlichen Gruß erhalten. Für den Rest empfehlen sich E-Postkarten. Diese sind kostenlos und lassen sich durch die vielen Software-Lösungen im Netz einfach und schnell gestalten. Sicher hast Du verschiedene Mailinglisten für unterschiedliche Zielgruppen. Gestalte für jede Zielgruppe eine E-Postkarte und hebe Dich so gekonnt von der Konkurrenz ab, die nur lieblose Mails versendet.
Ein letzter Tipp: Zum guten Ton gehört es auch, dass Du Dich für das Erhalten von Grußkarten zu Weihnachten bedankst – dies ist ebenso wichtig wie das Verschicken eigener Botschaften.
Tipp der Redaktion
Wir empfehlen dir personalisierte Grußkarten. Verbinde die Vorteile eines Weihnachtsgrußes mit der Personalisierung mit deinen Fotos. Lade ein Familienbild hoch und gestalte eine personalisierte Weihnachtsbotschaft. Das bleibt lange in Erinnerung.
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