19
Nov
Kinder Geschenke-Knigge
von Geschenkly
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Am Ende des Artikels haben wir einige Geschenkideen für Kinder aufgelistet, die originell und kreativ sind fürs Weihnachtsfest. Gerne kannst du uns am Ende deine Meinung mitteilen und auch gerne weitere Fragen stellen, die wir versuchen zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren planten Eltern rund 300 Euro für die Weihnachtsgeschenke ihrer Kinder ein.
Das ist viel, wenn man bedenkt das dies nur der Durchschnitt ist. Doch was ist, wenn diese Höhe das Familienbudget belastet? Das ist nicht weiter schnell, denn: Kinder können den Wert meistens auch nicht richtig beurteilen. Ihnen geht es darum, dass Ihre Wünsche erfüllt werden.
Inwieweit alle Wünsche erfüllt werden oder nicht, das ist jedoch deine Entscheidung. Auch die Anzahl an Geschenke und der Umgang mit Geschwisterkindern und Oma und Opa. Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen.
Dies ist abhängig vom Alter der Kinder. Bis zum 2. Lebensjahr brauchst du eigentlich gar nichts schenken. Ein Karton und Geschenkpapier der anderen Geschenke reicht vollkommen aus.
Dennoch bringen das die meisten Eltern nichts übers Herz. Daher empfehlen wir ein kleines Geschenk wie einen Teddybär oder ein kleines Musikinstrument.
Bei 2 bis 6-jährigen sieht die Sache schon anders aus. Hier brauchst du auch nicht mehr als ein bis maximal zwei Geschenke, mehr würde das Kind nur überfordern und anstrengend sein. Achte darauf, dass du in dem Alter eher etwas Größeres verschenkst. Einen Bobbycar oder ein Schaukelpferd zum Beispiel.
wenige Geschenke sind genug
Im Prinzip empfehlen wir auch hier nur wenige Geschenke. Sinnvoll wäre ein Kaufmannsladen oder ein Bauernhof. Diese kann man mit weiteren kleinen Geschenken erweitern. Damit förderst du die Kreativität und Fantasie des Kindes, denn genau in dieser Lebensphase möchten Kinder ihrer Fantasie freien lauf lassen.
Wichtig ist es zu erwähnen, dass in diesem Zusammenhang das „Nein sagen“ sehr wichtig ist.
Rituale
Neben dem Plätzchen backen und dem Weihnachtsbaum schmücken, gehört auch das Wunschzettel-Schreiben zu den Weihnachtsritualen. Dabei ist es wichtig, den Kindern gleich zu vermitteln, dass sie alles aufschreiben kann, aber nicht alles bekommen werden.
Auch wenn du es dir finanziell leisten könntest, gibt es Dinge wie (echte) Einhörner oder Fabeltiere, die du nicht besorgen kannst. Daher sollte schon früh klar sein, dass man nicht alles bekommt, was man sich wünscht.
Zu teure Wünsche kommen in der Regel ab einem Alter von 10 Jahren vor. Typische Beispiele: Ein Iphone, eine Playstation. Manche Geschenke würden bis 1000 Euro und mehr kosten. Jedes Kind wird natürlich argumentieren: “das haben alle”. Doch du tust deinem Kind keinen Gefallen, wenn es immer alles bekommt.
Schmettere den Wunsch nicht sofort mit einem Nein ab. Rede offen über eure finanzielle Situation. Ideal wäre auch ein Deal, so kann das Geschenk für mehrere Anlässe sein. Oder du legst mit Omas und Opas zusammen. Dann gibt es aber nur ein Geschenk!
Alle Eltern kennen diese Situation. Dein Kind wünscht sich zu Weihnachten ein Krokodil. Da kann es schon vorkommen, dass es Tränen unter dem Baum gibt. Du solltest am besten schon früh klarstellen, dass solche Wünsche nicht erfüllt werden können. Erkläre, warum es nicht geht und biete eine vernünftige Alternative an. Kinder müssen auch lernen, dass Tiere kein Spielzeug sind, das man wieder in der Kiste verstauen kann.
Vielleicht können Sie bei Nachbarn auf Tiere aufpassen und sehen so die Arbeit, die damit verbunden ist. Bei besonders teuren Wünschen müssen Kinder auch verstehen, dass sich die Familie nicht alles leisten kann.
Kinder freuen sich nicht immer über Erlebnisgeschenke, da sie in der Zukunft stattfinden
Wenn Kinder schon alles haben, dann eignen sich Besuche in einem Vergnügungspark, ein Picknick, ein Theater- oder Kinobesuch als Alternativen. Doch aufgepasst: Die meisten Kinder wollen etwas auspacken. Daher: Sprich vorher darüber und frag, ob sich das Kind wirklich freut. Und: Schenk immer etwas Materielles dazu, zum Auspacken!
Ganz klar: Ältere Kindern und Teens freuen sich meistens sehr darüber. Aber dennoch: das Auspacken, die Magie unter dem Weihnachtsbaum fehlt. Wie bei immateriellen Geschenken (Erlebnisse, Gutscheine), sollte es auch was zum Auspacken geben.
Plätzchen backen: Genauso wertvoll wie Geschenke
Bloss nicht! Sie sind wichtig, aber auch Rituale wie Plätzchen backen, den Baum schmücken, Lieder lernen, sich besinnen, weniger streiten etc. gehören für Kinder zu Weihnachten. Die Geschenke sind ein Höhepunkt der Weihnachtszeit.
Hier muss gesagt sein: Kinder sind sehr offen für Werbung. Nicht immer magst du vielleicht die Actionhelden aus Plastik oder dieses Computerspiel. Doch: Auch ein Kind hat recht darauf, sich die Spielzeuge auszusuchen. Aber einem Alter von etwa sieben Jahren solltest du dein Kind nicht 100% bevormunden.
Auch wen man selber nicht immer einverstanden ist – geht es nicht darum, eine Freude zu bereiten?
Natürlich gibt es Geschenke wie Actionspiele oder Spielzeugwaffen die man nicht schenken möchte. Erkläre dem Kind, wieso du es nicht schenken möchtest und schaue, ob ihr eine Alternative finden könnt. Sei bei deinen Tabus aber nicht zu streng. Denk daran: Kinder denken bei Spielzeugwaffen an romantische Abenteuer und nicht an Mordwaffen.
Eifersucht sollte keinen Platz an Weihnachten haben[
Beziehe Großeltern, Tanten, Onkel und Taufpaten mit in die Geschenkeplanung ein. Am Besten du vergibst ganz direkt Aufträge oder lässt von einem Wunschzettel auswählen. Wenn Sie mehrere Geschenke machen wollen, können Sie einzelne Teile vielleicht später schenken.
Kleinere Kinder kennen den eines Geschenkes nicht – die Größe ist entscheidend. Wenn die große Schwester ein Fahrrad bekommt, dann schenke der kleinen Schwester einen großen Teddybär.
Dennoch kannst du aber auch klar machen: Das Christkind ist immer gerecht! Bei älteren Kindern solltest du tatsächlich die Kassenbelege aufheben und schauen, dass es gerecht ist.
Wenn sich jemand benachteiligt füllt, dann spricht mit deinem Kind.
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